Zum Abschluss der Nachtwoche stand in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Fackelwanderung auf dem Programm. Wir trafen uns um 23:00 Uhr im Schulhaus und wanderten durch die Wälder von Russikon. Unterwegs konnten wir an einem Feuer Würste bräteln.
Zurück im Schulhaus schauten wir uns den Film "Nachts im Museum" an. Es haben aber nicht mehr alle den ganzen Film mitbekommen. Einige sind eingeschlafen. Leider ist nun die Nachtwoche schon wieder vorbei. Wir freuen uns nun auf das warme Bett. Gute Nacht!
Bei Frau Dahinden haben wir den Posten «Nachtarbeit, Top oder Flop» gehabt.
Zuerst haben wir einen kleinen Vortrag über einen Beruf der in der Nacht stattfindet gemacht.Danach haben wir ein paar Videos geschaut die zum Thema Nachtarbeit waren. In den Videos ging es um Firmen, die nur in der Nacht arbeiten. Es gab eine Lieferfirma die Pakete in der Nacht verschickt. Am besten haben uns die Vorträge gefallen, weil wir dadurch erfahren haben was die verschiedenen Berufe in der Nacht so treiben.
Von Marco und Edis
Bei Herrn Indermaur durften wir viel über nachtaktive Tiere lernen. Wir hatten 7 verschieden Posten über Tiere die in der Nacht aktiv sind. Die Posten bestanden aus Arbeitsblättern und Bildern. Bei einem der Posten konnten wir Bilder und Texte einander zuordnen. Ebenfalls durften wir mit einer speziellen Wildtierkamera Fotos aufnehmen. Dies machten wir alles im Dunkeln mit dem Bewegungsauslöser der Kamera. Zum Ende durften wir noch eine Runde Kahoot spielen. Wir haben viele neue Sachen gelernt.
Von Jaime und Maëlle
Im Posten 6 hatten wir das Thema Spiele. Er war eine Abwechslung zu den anderen Posten, er war ein Posten, bei dem es um Spass haben ging und er bot eine Abwechslung zum Thema Nacht. Zuerst gab es ein Aufwärm-Spiel, welches wir alle zusammengespielt haben, um die Reaktion zu testen. Danach teilten wir uns in Gruppen auf. In diesen Gruppen spielten wir verschiedene Spiele. Es gab Scrabble, Jenga, Tabu, ABC SRF 3, Ligretto und Wer bin ich? Am Ende gab es noch ein anderes kleines Spiel. Es ging darum, dass die hinterste Person der Reihe ein Kärtchen mit einem Zeichen draufbekam, welches sie auf den Rücken der vorderen Person zeichnen soll, bis es bei der Person vor der Wandtafel ankommt und diese das Zeichen auf die Wandtafel zeichnet. Das schnellste Team gewinnt, wenn das Zeichen stimmt.
Von Vicko und Nati
In der Nachtwoche gibt es viele Vor- und Nachteile des Schlafens. Einerseits haben wir im Durchschnitt mehr Schlaf, jedoch gehen wir auch später ins Bett und schlafen dadurch länger. Aber doch sind viele am Abend müde und unproduktiv, was für die Lehrer manchmal sehr anstrengend ist.
Erstaunlicherweise war es für uns auch schwieriger direkt nach dem nachhause kommen einzuschlafen und wir sind stundenlang einfach nur wach gelegen oder haben zum Beispiel noch einen Film geschaut.
Von Noemi und Liora
In diesem Posten stand der Geist in Film und Literatur im Vordergrund. Um in das Thema hineinzukommen starteten wir mit einem Brainstorming. Anschliessend füllten wir ein Blatt aus, wir mussten uns Gedanken machen, ob wir nun an Geister und Gespenster glauben oder nicht. Dieses Blatt dient der Schulinternen Auswertung zum Ende der Nachtwoche.
An diesem Posten mussten wir aber nicht nur schreiben, der Schwerpunkt lag tatsächlich auf dem Vorkommen der Geister in Geschichten und Filmen. Anders wie erwartet ging es aber nicht nur um die klassischen Gespenstergeschichten wie «Das kleine Gespenst», diese kamen tatsächlich kaum oder gar nicht vor. Wir kamen in den Genuss von Filmbeispielen, ausserdem durften wir einer Geschichte zuhören. Auch lernten wir die Geschichte «Ds Totemügerli» von Franz Hohler kennen.
Von Aanya und Riana
Bei Frau Giger haben wir sehr viel über Astronomie gelernt. Zuerst hat sie uns eine Geschichte von den Sternenbildern erzählt. Danach konnten wir ein Thema auswählen und darüber ein Plakat machen und danach der Klasse vorstellen.
Von Nuria und Angelina.
«Während der Nachtschicht habe ich viel mehr Zeit für mich.»
Dies werden sich wahrscheinlich viele gedacht haben, doch ist das wirklich so?
Bereits nach der ersten Spätschicht, können wir aus eigener Erfahrung sprechen, dass diese Aussage nicht vollständig korrekt ist.
Natürlich hat man mehr Zeit für sich, jedoch nicht soviel wie gedacht.
Einige wie auch wir haben sich vieles vorgenommen und konnten schlussendlich doch nur die Hälfte erledigen, weil die Zeit einfach nicht gereicht hat.
Das Mittagessen steht bereits auf dem Tisch, bevor man das gemütliche Bett überhaupt verlassen hat.
Allerdings haben viele, welche nachts arbeiten, zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Hunger.
Ausser der Umstellung der Essgewohnheiten und den Zeitproblemen, kommt noch dazu, dass man häufig müde und schlapp ist.
Wie schon erwähnt hat man etwas mehr Zeit für sich, andererseits nicht so viel wie erwartet.
Trotz der Kleinigkeiten ist es spannend etwas Ungewohntes zu erleben und in das Nachtleben einzutauchen. Wir sind dankbar, dass die Nachtwoche trotz Corona stattfinden kann und sind sehr glücklich darüber.
Von Laura und Celia
Bei Herrn Morel durften wir viel über den Schlaf lernen. Zuerst haben wir diskutiert wie lange, dass man braucht einzuschlafen. Wir sind zum Schluss gekommen, dass die Hälfte der Klasse Schwierigkeiten hat einzuschlafen. Die Klasse hat gelernt, dass der Schlaf aus vier Phasen besteht. Man ist etwa 20% des Schlafes in der Einschlaf-Phase. Uns hat es erstaunt, dass man 50% im Leichtschlaf verbringt dagegen nur 10% im Tiefschlaf. In der REM-Phase (Rapid Eye Moment) bewegen sich die Augen sehr oft, und man nennt sie auch die Traum-Phase. Uns hat es sehr erstaunt, dass man mehr im Leichtschlaf ist als im Tiefschlaf.
Von Riona und Melina
Bei Herrn Gasser durften wir gestern etwas über das Thema Blindsein erfahren und selber mit verschiedenen Brillen experimentieren. Uns imponierte am meisten, dass Blindenstock nicht gleich vollblind bedeutet. Es gibt verschiedene Arten blind zu sein wie komplette Farbenblindheit, Augenzittern und viele weitere. Ebenfalls, durften wir einen Parcours blind meistern. Wir konnten die Brailleschrift (Blindenschrift) erfühlen und ein wenig lernen. Wir bildeten Zweier-teams und einer/eine musste eine Augenbinde anziehen, während der/die andere Anweisungen gab um eine Legorutsche blind nachzubauen.
Von Luzia und Siljana
Wenn der eigene Artikel beim Zeitungsposten fertig ist, können die Schülerinnen und Schüler Rätsel lösen.
Die S3AB recherchiert beim Posten Zeitung/Webseite zu den Themen "Auswirkungen der Schichtarbeit", zu "nachtaktiven Tieren" und zu "Champions League".
Für den Posten Tiere in der Nacht hat Herr Indermaur letzte Woche in den Wäldern von Russikon mit Erfolg Wildtierkameras installiert. Die S2BC testet im Dunkeln wie sie funktionieren.
Während der Song Rhythm of the Night läuft, schauen die Schülerinnen und Schüler der S1A auf den Countdown: 3 -2 -1-0: Nun geht es mit dem ersten Posten "Blind sein" los.