Nachtwoche Sek Russikon


2026 findet die Nachtwoche zum 10. Mal statt!

Somit hat die Nachtwoche der Sek Russikon Kultstatus erreicht. Über Generationen konnte sich diese Projektwoche erhalten und erfreut sich immer noch sehr grosser Beliebtheit. In den letzten 30 Jahren durften alle SekschülerInnen einmal an dieser Projektwoche teilnehmen.



Warum braucht es die Nachtwoche?

Mit der Nachtwoche können mehrere wichtige übergeordnete Ziele verfolgt werden:

  

Es geht in der Sekundarschule vor allem darum, die Jugendlichen optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Mit der Nachtwoche leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu! Die Nachtwoche ist auch eine Art Schnupperwoche, während der wir nachtarbeitende Berufe kennenlernen. Wir erfahren, wie unser Körper reagiert, wenn wir Spätschicht haben und eine ganze Nacht (Nachtwanderung) durchhalten müssen. Auch eine Zeitung und ein Blog wird über Nacht geschrieben und es gibt auch viele nächtliche Berufserkundungen. Wir hoffen, die Schülerinnen und Schüler mit diesen Programmpunkten und ihren persönliche Erfahrung der Spät- und Nachtschicht auf eine allfällige Nachtarbeit vorzubereiten. Es ist so, dass in der Schweiz mittlerweile circa 15% der Arbeitnehmer abends und fast 5% regelmässig nachts arbeiten.

 

Auch die Förderung der Gemeinschaft steht während dieser Woche im Vordergrund.

Wir mischen ganz bewusst die Gruppen für den Postenlauf. In allen Gruppen hat es Schülerinnen und Schüler aller Klassen. So kann man auch über die Klassen hinaus Bekanntschaften und Freundschaften schliessen. Die Nachtwanderung mit Fackeln mit der ganzen Schulhausgemeinschaft ist ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sicher wird man noch in lange über diese Erfahrungen plaudern.

 

Die SchülerInnen übernehmen Verantwortung.

Sei es beim Backen oder bei der Zeitung/Webseite: Wir sind auf die Zuverlässigkeit der SchülerInnen voll angewiesen. Wenn ein Schüler/eine Schülerin versagt, kann dies die ganze Produktion verzögern und wir werden nicht rechtzeitig fertig. Es braucht den Einsatz aller! Auch beim Samariterposten und der Feuerwehr müssen wir uns gegenseitig auf uns verlassen können. Falsche Handlungen können ernste Konsequenzen zur Folge haben.

 

Vor allem muss man auch eigene Grundbedürfnisse wie Müdigkeit etc. wegstecken und sich übergeordneten Zielen unterordnen.