Hier veröffentlichen wir ausgewählte Artikel unserer Wandzeitung

Beim Posten Zeitung, schreiben alle Schülerinnen und Schüler einen Bericht für unsere grosse Wandzeitung im Schulhaus.

Einzelne ausgewählte Berichte werden auch hier veröffentlicht.


Die Zeitung

Berufsbezeichnungen und -beschrieb

 

Bis eine Zeitung rauskommt, braucht es sehr viele Leute, die dafür in einer Nachtschicht sehr viel Fleiss reinstecken. Die Zeitungsarbeiter, Redakteure, verfassen Texte, die für ihre Leser interessant sind und wenn möglich immer mehr Leser in ihren Bann ziehen. In einer Zeitung arbeiten: Aufnahmeleiter/innen, Designer/innen, dies sind allerdings lange noch nicht alle Berufe, die es braucht, bis eine Zeitung zustande kommt, so wie wir sie kennen und lieben

 

Die Arbeit beginnt mit den Redakteuren. Diese informieren sich über verschiedene Themen und prüfen diese nach deren Richtigkeit. Sie schreiben Texte und überarbeiten diese so, dass sie an die Öffentlichkeit können. In der Redaktion gibt es aber noch sehr viele weitere Berufe wie der Designer/in. Der Designer/in sind zuständig wie die Zeitung dargestellt wird und auch wie Bilder und wo Bilder eingesetzt werden sollen. Wenn alles so ist, wie man das möchte, gehen die Entwürfe weiter zum Aufnahmeleiter. Er geht nochmals mit kritischem Auge über die Entwürfe. Sind die Entwürfe in Ordnung,  kriegen  sie das Gut zum Druck. Dann beginnen die Rotationsmaschinen zu arbeiten. Nach dem Druck werden die Zeitungen durch die Post verteilt, entweder in die Briefkästen gesteckt oder an die Kioske an den Bahnhöfen geliefert. 

Autor: Sven


Tätigkeiten eines Journalisten

  • Ein Journalist muss für sehr wichtige und spannende Informationen recherchieren.
  • Er muss Informationen auswerten also im Hinblick auf Wichtigkeit und Bedeutung überprüfen oder um es für etwas nutzbar zu machen.
  • Er muss an Presseterminen teilnehmen.
  • Ein Journalist muss Interviews vereinbaren und diese dann schliesslich durchführen.
  • Sie müssen einen Artikel schreiben oder auch einen Artikel redigieren, also einen Text bearbeiten, ihm die endgültige Form für die Veröffentlichung geben.
  • Als Journalist verdient man zwischen 47’000CHF und 103’000CHF brutto im Jahr.
  • Durchschnittlich muss ein Journalist genau 40 Stunden in der Woche arbeiten.

 

Redaktor

  • Als Redaktor ist man die Informationsquelle der Leser. 
  • Als Redaktor hat man die Aufgabe aus einer Menge von unterschiedlichen Informationen, die für den Leser, Zuschauer oder Zuhörer schwierig zu verstehen sind, die wichtigsten Daten herauszufiltern und diese dann in einem einfach geschriebenen Beitrag zusammenzufassen.

Von Ali


Achtung Fake Bilder!

Heutzutage kann man Bilder ganz einfach faken. Man kann Menschen einfach einfügen, aber auch ausradieren. Viele Leute glauben diese Bilder seien echt, was oft nicht so ist. Auch auf Instagram werden Fotos manipuliert und viele Jugendliche wollen dann auch so perfekt sein, was nicht geht, weil es fake ist. Fakt ist, dass man den Bildern nicht immer trauen kann. 

Von Corina und Angelina


Nachtarbeit, Vor- und Nachteile

Unsere moderne Wirtschaft ist auf Nachtarbeit angewiesen. Ohne Nachtarbeit hätten wir keine frischen Brötchen, keine neuen Informationen aus der Zeitung und wir würden draussen im Dreck versinken. 

 

Vorteile:

Lohnvorteile von 25%-30% Erhöhung (finanziell attraktiver)

Mehr Möglichkeiten ihre Freizeiten zu gestalten

Frei haben, während andere arbeiten

Weniger Menschenmeng

Teilweise Zeit sich um seine Familie zu kümmern

 

Nachteile: 

Veranstaltungen (z.B Kino & Konzerte) meist Abends

Nachtschichtverbot bei Diabetes oder Bluthochdruck

Schlechter Schlafrhythmus 

Mögliche Krankheiten bekommen (z.B Schlafstörungen, Magen-darm-Probleme, Herzprobleme & Kopfschmerzen)

Kürzere Lebenszeit

Man kann gezwungen werden

Weniger Zeit mit Freunden verbringen

 

Autoren: Célia & Janine


Gedanken Zu Nachtarbeit

Passend zu unserer Nachtwoche befassen wir uns mit der nächtlichen Arbeitswelt. Nach unseren Recherchen haben wir unbekannte und interessante Berufe kennengelernt. Einer davon, der nicht vielen bekannt sein sollte, ist Promi-Babysitter.

Der Bewerbende muss ein lupenreines Gesundheits- und Führungszeugnis mitbringen. Der Jobkandidat sollte sich verlässlich, anständig und pflichtbewusst auszeichnen. Zum Grundwissen des Kinderbetreuers muss demnach auch einige medizinische Grundkenntnisse und Notfallhilfen vorhanden sein. Was also tun bei Atemnot, möglichen Vergiftungen oder Blutungen? Babysitter müssen in jeder Situation souverän reagieren und gelassen bleiben. Deswegen müssen Kinderhüter für diesen Beruf mindestens 21 Jahre alt sein. Auch bekanntere Berufsfelder arbeiten in der Nacht zum Beispiel Strassenbau, Gleisbau und auch medizinische Berufe, welche um jede Uhrzeit bei Notfällen gebraucht werden. Diese Berufe werden die ganze Nacht durch ein Team getätigt. Die Arbeitszeit ist unterteilt in Abendschicht 20-23 Uhr und Nachtschicht 23-6 Uhr. Diese können je nach Arbeitsstelle variieren. Während der Nacharbeit liegen generell die Zuschläge etwa bei 25 Prozent die von der Lohnsteuer befreit sind. Diesbezüglich trifft es nur die Arbeitsstunden zwischen 20 und 6 Uhr. Jedoch wenn ein Mitarbeiter vor 0 Uhr mit der nächtlichen Arbeit beginnt, erhöht sich tendenziell der steuerfreie Zuschlag für die Zeit von 0-4 Uhr auf 40 Prozent.

Von Büsra und Etienne


Warum möchte ich keine Nachtarbeit

Wir wollen keine Nachtarbeit, weil wir eher einen Morgenmensch sind und wir sind den Tag durch aktiver als in der Nacht: für uns ist die Nacht da um zu schlafen nicht zum Arbeiten.

Wer in der Nacht arbeitet, muss den Tag durchschlafen, aber das geht nicht immer gut, weil die Kinder oder die Nachbaren Lärm machen. Im Sommer ist es noch schlimmer, weil alle Leute draussen sind und etwas machen. Arbeiten in der Nacht und in Schicht können Körper, psychische Gesundheit und soziales Umfeld belasten. Auch der Schlafrhythmus ist nicht mehr gleich wie sonst. In der Nacht muss man auch noch aufmerksamer sein als tagsüber und wenn man müde wird in der Nacht, kann es sehr gefährlich werden für den Arbeiter, Mittarbeiter und das Umfeld. Man erholt sich sehr schwer, wenn man aus der Nachtarbeit aussteigen möchte, wegen dem Schlaf-, Ess- und Arbeitsrhythmus.

Man kann auch weniger mit Familie oder Freunde etwas unternehmen. Ein Nachteil ist auch, dass man an den Feiertagen Arbeiten muss. Und ganz schlimm: Wer sein Leben lang Schicht arbeitet, lebt einige Jahre weniger als der Durchschnitt, weil der Körper für die Strapazen der Schichtarbeit bezahlt.

Autorinnen: Erika und Thami 


Nachtarbeit Top oder Flop?

Nachtarbeit ist gut, weil man mehr Zeit für die Familie hat und wenn man Kinder hat, ist es 

auch praktisch, weil dann der Partner arbeiten kann und am Tag und die Kinder trotzdem in 

Betreuung sind. Es ist auch gut, weil man mehr Lohn bekommt und mehr Freizeit hat. Man 

kann auch viele Dinge ohne Menschenmasse machen, wie zum Beispiel Einkaufen oder Skifahren. 

 

Es ist auch nicht so toll, weil wenn man nachts wach ist und untertags schläft, tut dies dem  

Körper auf die Dauer nicht gut. So ein Lebensstil erhöht nämlich unter anderem das Risiko 

für Adipositas und Diabetes, die letztendlich zu Herzkreislauferkrankungen und Krebs 

führen können. Es kann auch der psychischen Gesundheit schaden. Man muss auch alles 

Wochen und Monate vorher planen. 

 

Stimmen von Lehrern und Schülern. 

 

Es ist gut, weil man in der Nacht müde ist.  

Es ist auch ungewohnt in der Nacht zur Schule gehen zu müssen.  

Lieber am Tag arbeiten, weil sie dann mehr schlafen kann, es geht auch sehr auf den Rhythmus des Schlafs.  

Besser Nachtschicht, weil man dann mehr Zeit hat.  

Lieber Nacht, weil man dann weniger machen muss.  

Lieber am Tag, weil es dann weniger machen muss.  

Lieber am Tag, weil es dann einen klaren Ablauf gibt.  

Am besten am Tag, weil es dann einen klaren Ablauf gibt.  

Am besten am Tag, weil Sie Angst hat in der Nacht.  

Am liebsten in der Nacht von 10 Uhr-2Uhr, weil Er dann am produktivsten ist. 

 

Von Ursina und Leoni  


Wie wirkt sich die Schichtarbeit auf den Körper und die Psyche aus?

In der Nacht arbeitet man gegen den biologischen Rhythmus (innere Uhr). Dies wird bestraft mit einer durchschnittlichen kürzeren Lebensspanne. Blutdruck, Puls, Atmung, Körpertemperatur und Verdauung sind eben an diese innere Uhr geknüpft und angepasst. Deshalb ist es schwierig sich umzugewöhnen. Tageslicht ist dafür verantwortlich, dass sich die „innere Uhr“ nach dem Tag-Nacht-Rhythmus richtet. Da der Mensch von Natur aus tagaktiv ist, sind wir tagsüber und insbesondere am Morgen besonders leistungsfähig. Während der Nacht fahren sich dann sämtliche Körperfunktionen runter. Der Körper ist auf Ruhe programmiert, wodurch wir weniger konzentriert und leistungsfähig sind. Störungen des Schlafrhythmus können Dinge wie: Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, innere Unruhe, Nervosität, Müdigkeit, Depressionen sowie Essstörungen verursachen. Weil man zu wenig Sonne abkriegt, leidet man unter Vitamin D Mangel.

Yari und Marco


Welche Auswirkungen hat die Schichtarbeit?

Was ist überhaupt Schichtarbeit?

Schichtarbeit ist die Arbeit, die man abends und nachts, in den frühen Morgenstunden sowie tagsüber erledigt; also, 3 Schichten zu 8 Stunden. Man findet sie in vielen Berufen wie zum Beispiel: Krankenschwester, Polizei oder Bäcker, die oft nachts arbeiten. Etwa 10% der Schweizer arbeiten in der Nacht oder am Abend.

Insgesamt 20% der Schweizer arbeiten in Schichtarbeit.

Welche Auswirkungen hat die Schichtarbeit auf die Psyche und die körperliche Gesundheit?

Das Arbeiten gegen die innere Uhr, so wird das Schichtarbeiten auch genannt, weil viele Menschen keinen normalen Tagesrhythmus haben, da sie oft in der Nacht arbeiten und tagsüber schlafen.

Die Folgen von Schichtarbeiten sind: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, innere Unruhe, Nervosität und Herz- und Kreislauf -Probleme und wirkt sich negativ auf die Lebenserwartung aus.

Es gibt auch Fälle, in denen Menschen wegen der Überarbeitung Depressionen und schwere Schlafstörungen erleiden. Doch achten heute die meisten  Arbeitgeber auf die Gesundheit ihrer Arbeiter und kümmern sich darum, dass  das Mass an Arbeit angemessen ist.

Dies trifft aber nicht auf alle Menschen zu, denn viele haben auch keine Probleme mit der Schichtarbeit.

Grundsätzlich ist die Schichtarbeit keine schlechte Sache, denn sie ist auch nötig, weil ohne Schichtarbeit unsere Gesellschaft nicht mehr funktionieren würde.

Von Aileen & Bairavy


PhÄnomen der Nacht: Polarlicht

Die Polarlichter faszinierten die Menschen schon seit Jahrhunderten, jedoch konnten unsere Ahnen dies nicht richtig verstehen. Heute sind wir, dank unserer neusten Technologien und des Wissens, imstande dieses Phänomen zu verstehen. Polarlichter gibt es sowohl im Norden als auch im Süden, der wissenschaftliche Name für dieses Phänomen lautet « Aurora borealis ». Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen von einem Sonnenwind mit ca. 800 km/h auf den Sauerstoff und den Stickstoff der Erdatmosphäre treffen. In einen Kubikzentimeter passen ca. 5 dieser elecktrisch geladenen Teilchen. Da sehr viel negative Energie entsteht, wenn sie sich entladen, beginnen sie zu fluoreszieren. Dies nehmen wir als ein grünes Licht war.

Polarlichter entstehen dort, wo die magnetische Anziehung der Erde am stärksten ist, also im Norden und im Süden der Erde. Hauptsächlich entstehen Polarlichter im Norden Europas. Sie kommen dort ca. 10-20mal im Jahr vor. Doch im Jahre 2003 wurde in Griechenland ebenfalls Polarlichter gesichtet.

Vor 2500 Jahren in einem keltischen Dokument aus Babylon wird geschrieben, dass der Himmel rot leuchtete. Man dachte, dass die Götter zornig seien. In den skandinavischen Ländern hat man vermutet, dass die Polarlichter als Tor ins Reich der Toten seien oder dass Walküren ein Gefecht ausführten.

Von Melvin und Lars


Champions League

Die Viertelfinals der Champions League stehen kurz bevor. Gespannt warten alle darauf, welche Teams sich gegen ihre Gegner durchsetzen und in die Halbfinals aufsteigen können. Dieses Jahr wurden wieder sehr spannende Duelle ausgelost:  Bayern – PSG, Real Madrid – Liverpool, Manchester City – Borussia Dortmund und Porto – Chelsea. 

 

Bayern – PSG:

Diese Begegnung gab es erst vor nicht allzu langer Zeit im Champions League Finale 2020. In dieser besonderen Nacht köpfte Coman, Bayern zum Sieg. Kingsley Coman wird in dieser Partie auch wieder eine tragende Rolle spielen, genauso wie die anderen Flügelspieler, über die ein grosser Teil des Bayrischen Spiels läuft. Wenn PSG diese zwei Spiele gewinnen will, müssen sie sehr gut auf die pfeilschnellen Flügelspieler von ihrem Gegner achten. Aber einen dürfen sie nicht aus den Augen lassen: Lewandowski, der beste Spieler der Welt wird nicht davon ablassen, das Tor von Navas zu attackieren. Diese Saison schoss der Pole schon 42 Tore und er wird nicht vorhaben seine Torproduktion einzustellen. Das ganze Spiel der Bayern ist extrem offensiv ausgelegt, weswegen Paris auf mögliche Konter spekulieren muss. Diese Aufgabe werden Kylian Mbappe, Mauro Icardi und Angel di Maria auf sich nehmen. Der schnellste Spieler der Welt hat bereits 28 Tore auf seinem Konto. Auf ihn muss die Verteidigung Bayerns besonders aufpassen. Mit Pavard sind die Bayern aber gut gerüstet. Er spielt mit Mbappe in der Nationalmannschaft und kennt seine Spielweise gut.

 

Geschrieben von: Benedikt, Chefredakteur SRZ


Nachtaktive Tiere in der Schweiz

Nachtaktive Vögel :

Eulen und Käuze sind geheimnisvolle Vögel. Meist sind sie nachtaktiv. Es gibt verschiedene Arten von Eulen zb. Schleiereulen, Sperlingskauz, Steinkauz, Sperbereule, Sumpfohreule, Waldkauz, Raufusskauz, Zwergohreule, Waldohreule und der Uhu. Eulen sind sehr gute nachtaktive Jäger. Sie jagen Mäuse, Frösche, Kröten, Käfer und auch Regenwürmer. Der Waldkauz frisst sogar auch kleinere Eulen, wie den Raufuss oder den Sperlingskauz. 

 

Nachtaktive Säugetiere:

Nachtaktive Säugetiere sind Fuchs, Marder, Rehe, Luchse, Bären, Wildschweine, Dachs, Wolf, Waldmäuse, Ratten und auch die Igel. Die häufigsten Tiere, die man sieht, sind zum Beispiel der Igel, den man oft im Garten sehen kann oder auch Rehe, die man oft beim Autofahren in der Nacht am Waldrand sieht. 

 

Nachtaktive Raubtiere:

Nachtaktive Raubtiere sind Wolf, Luchs, Dachs, Fuchs, Baummarder, Braunbären oder auch Wildkatzen. Viele Leute haben Angst vor diesen Tieren, doch fast alle sind nicht gefährlich. Viele haben Angst vor Wölfen oder Füchsen. Diese Tiere greifen nur die Leute an, die ihnen etwas antun. Etwas gefährlicher ist der Braunbär. Doch am besten ist es immer die Ruhe zu bewahren. 

 

Bruno + Fabian 

In der Regel sind bei nachtaktiven Tieren die Geruchs- und die akustischen Sinne weit besser entwickelt. Nachtschmetterlinge und die meisten Säugetiere verfügen über einen starken Geruchssinn. Mäuse, Eulen, Fledermäuse, Falter und Füchse sind in der Dunkelheit aktiv und dafür entsprechend spezialisiert. Eine raffinierte Möglichkeit sich zu verständigen, sind Signale. Um ihren Artgenossen den Weg zu einer Futterquelle zu weisen, legen Ameisen eine Duftspur zwischen Nest und Zielgebiet, der die anderen Tiere dann folgen können. Tiere können schlecht Farben in der Nacht sehen, wie wir Menschen. Nachtaktive Tiere sind optimal an die Dunkelheit angepasst. Katzen und Eulen haben eine Schicht auf der Netzhaut, die sehr gut funktionieren. Der Bau des Innenohrs zeigt, dass sich die Tiere orientieren, indem sie das Echo orten. Fledermäuse nehmen hochfrequente Töne als Ultraschallwellen wahr. Die Spitzmaus und das Eichhörnchen besitzen wie der Mensch ein perfektes Sehen, das heisst, ihr Auge reagiert auf Blau, Grün und Rot. Maus und Ratte können sehr gut bei Nacht sehen, besitzen aber nur eine schlechte Farbwahrnehmung. Vor allem viele kleine Tiere sind nachtaktiv, da sie den Schutz der Dunkelheit nutzen, um vor ihren Fressfeinden besser geschützt zu sein. Wenn der Jäger nachts loszieht, sucht er nach Kleinnagetieren wie Mäusen, Ratten oder Wühlmäusen. Aber auch Igel, Kaninchen, Feldhasen oder Singvögeln bis zu Vögeln in Bussardgrössen zählen dazu. Der Uhu tötet seine Beutet, verschluckt sie im ganz. Später würgt er die unverdaulichen Teile als Gewölle wieder hervor.

Von Leonie und Vanessa

Wiesel

(Bild: Wikipedia) Einige Arten von Mustela-Raubtieren der Marderfamilie werden als Wiesel bezeichnet. Dies ist jedoch keine systematische Nomenklatur, da beispielsweise mehrere Wiesel enger mit europäischem Nerz als miteinander verwandt sind. Es gibt zwei in Europa heimische Arten: Wiesel, Maus und Hermelin. Sie haben alle einen länglichen, schlanken Körper mit kurzen Gliedmassen sowie einen relativ kurzen Schwanz. Sie sind eher klein und eines davon ist das Mauswiesel, der kleinste Vertreter von Raubtieren. In den meisten Fällen ist ihr Fell braun, die Unterseite ist oft heller, manche auch weiss. Einige Arten erfahren eine saisonale Veränderung des Fells. Wiesel leben in der Regel alleine und sind meistens in der Dämmerung oder nachtaktiv. Sie sind geschickte, aggressive Jäger, die oft genauso viel oder sogar grössere Beute greifen. Kleine Säugetiere wie Nagetiere und Kaninchen machen für viele Arten einen grossen Teil der Beute aus, aber auch Vögel und andere Wirbeltiere können auf ihrer Speisekarte stehen.

Von Timo und Andri 


Nachtaktive Vögel:

In der Regel lassen sich viele Vögel am Tag beobachten, aber einige Vögel sieht man ausschliesslich nachts. Wenn wir an nachtaktive Vögel denken kommen uns vor allem die Eulen in den Sinn. Auch wenn wir Eulen nie zu Gesicht bekommen, denken wir an ominöse Vögel mit den grossen Augen. Obwohl Eulen einen grossen Teil unsere heimischen Nachtaktiven Tieren ausmachen, werden andere Vogelarten vernachlässigt, wie z.B. Singvögel, die in den Sommermonaten die Nacht mit ihrem lieblichen Gesang erhellen.

 

Die bekanntesten nachtaktiven Vogel verkörpert der Uhu (Bubo bubo). 

Weitere Vertreter der Eule sind der Raufusskauz, die Waldohreule, der Waldkauz, die Schleiereule und der Steinkauz. Eine weitere Vogelfamilie sind die Nachtschwalben von denen nur der Ziegenmelker bei uns heimisch ist. 

Einer der wenigen Singvögel, die in der Nacht singen ist die Nachtigall. Er ist eine der lautesten Vogelstimmen unter den Singvögel. Man hört ihn von den späten Abendstunden bis in den frühen Morgen hinein und hat schon manche Dichter und Schriftsteller inspiriert. Weitere Vogelstimmen, die man nach Einbruch der Dämmerung noch hören kann, sind außerdem die des Rebhuhns, des Wachtelkönigs oder die des Feldschwirls. Ein anderer Vogel, den man in der Nacht hören kann, ist der Waldkauz. Dabei kann jedoch kein Gesang, sondern der charakteristische Ruf des Waldkauzes wahrgenommen werden.

 

Verhalten Nachtaktive Vögel: 

Das Verhalten der nachtaktiven Vögel unterscheiden sich nicht von den tagaktiven Vögel. Die nachtaktiven Singvögel haben den Vorteil das die Umgebung ruhig ist und der Gesang weit verbreitet wird. Die nachtaktiven Vogelarten schlafen am Tag und sind deshalb äusserst selten zusehen. Sie schlafen nicht sonderlich tief und sind bei Gefahr die Flucht zu ergreifen. 

Von Mara und Andri


Wer hat nachts alleine auch ein komisches Gefühl im Wald?

Tatsächlich gibt es nicht wenige Menschen, die unter einer geistigen Angst vor der Dunkelheit leiden, der sogenannten «Achluophobie». Diese hat ihren Ursprung meist in der Kindheit, wo sie auch noch völlig normal und Teil der Entwicklung ist. Man denkt direkt, dass man ein Angstgefühl hat, aber es ist bei den Meisten nicht direkt ein Angstgefühl, obwohl es so wahrgenommen wird. Wenn man alleine ist, achtet man sich viel deutlicher auf das Hören und Fühlen. Angstgefühle entstehen oftmals durch Geräusche, die der Kopf nicht zuordnen kann. Dadurch beginnt das Kopfkino, wobei man überlegt, was es sein könnte und beginnt sehr kreativ zu sein. Dabei kommen einem die schlimmsten Sachen in den Sinn. Sehr viele Horrorfilm-Visionen spielen sich im Wald/ einsamen Häusern/ Friedhöfen etc. ab und dadurch bildet man sich viele Vorstellungen ein. Falls etwas passiert, ist es sehr unwahrscheinlich, dass jemand zu Hilfe kommt. Es ist nicht ungewöhnlich Angst zu empfinden. Es gibt aber auch Menschen, die gar keine Angstgefühle empfinden. Der Mensch kann sich aber schnell daran gewöhnen und somit das Angst empfinden zu lindern. Auch wenn man nicht alleine ist hat man Angst, aber deutlich weniger. 

Von Anna und Laura


Gefühle: 

Es ist dunkel und du hörst es knacken…

Wenn du das Knacken von Zweigen oder Ästen hörst, erzeugt dein Gehirn automatisch ein Gefühl der Angst. Starker Wind sorgt ebenfalls für das Abbrechen von Ästen. Im Übrigen passiert dies auch tagsüber, aber in der Nacht nimmst du es selbst viel lauter wahr. Generell hat man im Dunkeln viel mehr Angst als am Tag, einfach aus dem Grund, weil man nichts sieht. 

 

Ängste:

Die meisten Menschen haben Angst eine Leiche zu finden, wilde Tiere zu sehen oder von jemandem angegriffen zu werden oder fremden Menschen zu begegnen. Wenn man daran glaubt, haben viele auch Angst von Dämonen oder anderen Fabelwesen.  Besonders fühlen sich Frauen ungeschützt, wenn sie alleine im Wald unterwegs sind.

 

Eigene Erfahrungen:

Wir hatten auch schon die Erfahrung gemacht alleine im Wald zu sein. «Ich hatte immer das Gefühl, dass eine Gruppe von betrunkenen Jugendlichen aus dem Gebüsch kommt und mich zusammen schlägt.» (Manuel)

 

Von Manuel und Angel


Nachts in der Stadt: 1950 im Vergleich zu heute

 Im Vergleich zu heute gab es in den 50er Jahren niemanden, der sich in der Dunkelheit der Nacht freiwillig aufhielt. Die Angst war zu gross, man könnte auf wilde Tiere oder Diebe stossen. Und wenn es nicht die Angst vor Tieren oder Dieben war, dann gab es immer noch die Angst vor Teufel und Dämonen, die durch die Wachträume geisterten.

Die Nacht wurde mit Unrecht, Unglauben und allem Unglück verglichen. Sie war das Unheimliche, das Chaos, die unsichtbare Gefahr, das Grauen. Und wenn man sich dann doch draussen oder in einer Bar aufhielt, kam nicht selten die Polizei und strafte die Leute, welche sich nach Mitternacht noch dort aufhielten. 

Heute jedoch ist es eine Seltenheit, dass die Strassen während der Nacht leer sind. Sie sind gefüllt mit jungen Leuten, welche sich mit Freunden treffen und den Abend geniessen. Die Ängste vor wilden Tieren, Dämonen und Teufel sind fast ausgestorben. Jedoch ist es nicht mehr aussergewöhnlich, dass man in eine Prügelei gerät, überfallen wird oder von fremden Personen angemacht oder belästigt wird. Man hat viele Möglichkeiten, wie man die Nacht und den frühen Morgen verbringen möchte. Es gibt Discos, Partys, Clubs und Bars. Alles was man früher noch nicht kannte, gibt es heute in jeder Stadt. Der Ausgang hat sich über die Jahrzehnte weiterentwickelt, so dass es heute ganz normal ist, die Nacht draussen zu verbringen. 

 

Früher/1950                                                                          

  • Bars wurden um 12 Uhr geschlossen.
  • Busgelder wurden an alle Leute verteilt, welche sich nach 12 Uhr noch draussen aufhielten.
  • Es gab keine Verkehrsmittel, um nach 12 Uhr nach Hause zu kommen.
  • Man wurde leicht überfallen.
  • Nach 12 Uhr wurden alle Lichter im Dorf abgeschaltet.
  • Es gab keine Partys oder Discos.
  • Der letzte Bus fuhr um 11 Uhr

 

Heute/2021

  • Bars, Discos und Clubs bleiben bis zum Morgen offen.
  • Es gibt keine Busgelder mehr, für einen zu langen Aufenthalt in einer Bar.
  • Rund um die Uhr stehen Verkehrsmittel bereit.
  • Es gibt einen Nachtverkehr.
  • Es gibt viele Discos, Partys und Bars
  • Man kann leicht in eine Prügelei oder einen Streit geraten.

 

Von Lara, und Yoni